Eins der Lieder, die ich im Auto aufdrehe und laut mitgrölesinge – ihr etwa nicht? (Geht das?)
Okay, ich bin dabei lieber allein … 😉
Adele: Set Fire to the Rain
pluviophil | regenliebend
Eins der Lieder, die ich im Auto aufdrehe und laut mitgrölesinge – ihr etwa nicht? (Geht das?)
Okay, ich bin dabei lieber allein … 😉
Adele: Set Fire to the Rain
Was eignet sich besser, um „Regenmusik“ zu eröffnen, als ein Lied, das vermutlich wirklich jede/r kennt und vermutlich fast jede/n lächeln macht?
Hier singt und tanzt der großartige Gene Kelly „Singing in the Rain“. Auf „Songfacts“ gibt es noch ein paar englischsprachige Infos dazu, und natürlich gibt es einen Wikipedia-Eintrag zum Film.
Da draußen regnet es weit und breit.
Es regnet graugraue Verlassenheit.
Es plaudern tausend flüsternde Zungen.
Es regnet tausend Erinnerungen.
Der Regen Geschichten ums Fenster rauscht.
Die Seele gern dem Regen lauscht.
Der Regen hält dich im Haus gefangen.
Die Seele ist hinter ihm hergegangen.
Die Insichgekehrte ist still erwacht,
Im Regen sie weiteste Wege macht.
Du sitzt mit stummem Gesicht am Fenster,
Empfängst den Besuch der Regengespenster.
(Max Dauthendey, Regen weit und breit, aus: Gesammelte Werke, Bd. 2 „Aus fernen Ländern“, S. 588/589, Albert Langen, München 1925)
Grundsätzlich habe ich mit diesem Gedicht euch drüben bei mir auf dem anderen Blog schon genug die Augen/Ohren vollgefreut. Da dies aber sozusagen die Mutter meiner Regengedichte ist, darf es hier nicht fehlen. Überhaupt wird es hier vermutlich viel Dauthendey geben, ich lese mich gerade erst ein.